Riffel

Riffel

Als Carolin und Erik Riffel 2005 den Betrieb von Eriks Eltern offiziell übernahmen, begann das Weingut weitere Schritte in die bereits eingeschlagene, richtige Richtung: Umstellung auf biologische Bewirtschaftung, später dann die Umstellung auf biodynamischen An- und Ausbau. Die Erweiterung des Weinguts um Neubauten und den „Riffel-Turm“ sowie das Re-Branding des Markenauftritts komplettierten vorerst die wichtigsten Maßnahmen.

Carolin und Erik Riffel
RIFFEL Scharlachberg Luftaufnahme © Nils Weiler

Doch das Prägendste ist die Entwicklung in Weinberg und Keller, fußend auf der gewünschten, ja gelebten Umstellung auf biodynamische Bewirtschaftung. Biodiversität ist die Prämisse: Leben im Weinberg, im Boden, in der Luft, zwischen den Rebzeilen und in den Rebstöcken selbst. Je mehr unterschiedliche Pflanzen und Tiere sich wohl fühlen, desto mehr ist der Weinberg im Einklang – und mit ihm sein Traubengut.

Im Keller setzt Erik Riffel auf weinbergseigene Hefen und spontane Gärung, unterstützt von modernen Methoden der Weinbereitung. Prägnantes, sauberes Herausarbeiten von Terroir und Aromatik auf Basis der eigenen Qualitätspyramide sind Ziel der Riffels.

Dies schließt auch eine gewisse Experimentierlust ein, die zu so erfolgreichen Weinen wie den Orangewein Silvaner Reserve geführt hat oder den Pet-Nat, einen Pétillant Naturel.

Das Weingut hat inzwischen national wie international aufgrund der Qualität der Weine – mit typisch rheinhessischem Sortenspiegel - Aufmerksamkeit erregt. Äußerst positive Bewertungen von James Suckling, Jancis Robinson, Gault Millau, Vinum, Eichelmann und Co. sind da nur logische Konsequenz!

RIFFEL Lagen Quarzit Boden © Nils Weiler
Weingut Riffel
Logo Weingut Riffel

Weingut Riffel
Mühlenweg 14a
55411 Bingen